Themenabend: Herausforderungen der Fachkräfte

Im Vordergrund Mittelpunkt des Vortrags standen die Fortbildungs- und Unterstützungssysteme für die Mitarbeitenden von Kita Frankfurt. Es wurde erläutert, dass jede Persondas pädagogische Fachpersonal bei, die in einer Kita Kita Frankfurt arbeitet, grundsätzlich bis zu 10 Tage im Jahr an Fortbildungen teilnehmen darf, um ihre die beruflichen Kompetenzen zu erweitern und die eigene Resilienz im Berufsalltag zu stärken. Auch die Führungskräfte werden durch Kita Frankfurt mittels Fortbildungen bei den umfangreichen Leitungsaufgaben unterstützt. 

Hierbei verfügt Kita Frankfurt verfügt über eine eigene Fachstelle, die spezielle Qualifizierungsprogramme anbietet, welche jährlich aktualisiert werden und Rückmeldungen aus den Einrichtungen berücksichtigenberücksichtigt. Falls die internen Ressourcen nicht ausreichen, können auch externe Dienstleister das eigene Angebot sinnvoll ergänzen. Auch unterstützt die Fachstelle die Kinderzentren bei Veränderungsprozessen, entwickelt Fachveröffentlichungen und Handreichungen und hilft bei der Konzeptionsentwicklung.

Ein wichtiger Themenschwerpunkt lag auf dem Umgang mit der kulturellen Vielfalt in Frankfurt. Die Integrationsarbeit wurde als besonders wichtig hervorgehoben, damit Fachkräfte lernen können, verschiedene kulturelle Hintergründe in ihrer pädagogischen Arbeit angemessen zu berücksichtigen. Zudem wurde über Fortbildungen zur Stressbewältigung und zur Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit im Arbeitsumfeld gesprochen. Diese Maßnahmen sollen die Widerstandsfähigkeit der Mitarbeitenden stärken und verhindern, dass Mitarbeitende aufgrund zu starker Belastung ihren Beruf vorzeitig aufgeben müssen.

Die Fachstelle unterstützt die Einrichtungen auch bei der Umsetzung von Inklusionskonzepten und gibt praktische Hilfestellungen für den Umgang mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen.

Ein weiteres wichtiges Thema war der Kinderschutz. Es wurde dargelegt, dass ein effektives Kinderschutzkonzept existiert, das klare Abläufe für die Kontaktaufnahme mit dem Kinderschutzdienst und für Krisensituationen innerhalb der Einrichtung vorsieht.

Der Abend verdeutlichte insgesamt, wie wichtig kontinuierliche Weiterbildung und eine gute Unterstützung für die Mitarbeitenden sind, damit sie ihre anspruchsvolle Arbeit mit unseren Kindern bestmöglich erfüllen können.

Der Abend wurde von Thomas Krohn, dem Vorsitzenden des GEB, moderiert.